Was ist eine Klimapartnerschaft?
Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“
Die Stadt Geestland bzw. damals noch Stadt Langen hatte sich im August 2013 mit einer Interessenbekundung zur Teilnahme am Projekt „50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ beworben. Der Grundgedanke dieses Projekts ist es, die fachliche Zusammenarbeit deutscher Städte mit Kommunen im globalen Süden in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung zu initiieren und / oder zu stärken. Diese kommunalen Partnerschaften erarbeiten dann gemeinsam konkrete und gemeinsame Handlungsprogramme mit Zielen, Maßnahmen und zugewiesenen Ressourcen für Klimaschutz und Klimaanpassung. Zudem kann die Stadt Geestland auch bereits Erfolge in Sachen Klimaschutz aufweisen, man denke z. B. nur an die komplette Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED (insgesamt ca. 4.700 Leuchtenköpfe). Nur eines von vielen positiven Beispielen.
Durchgeführt wird dieses Projekt gemeinsam von Engagement Global gGmbH / Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e. V. und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Unterstützt wird das Vorhaben ferner durch die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und vom Deutschen Landkreistag. D. h. der Stadt Geestland entstehen keine Kosten.
Ende Oktober 2013 ist der Stadt dann mitgeteilt worden, dass sie im Programm aufgenommen wurde. Der damalige Rat der Stadt Langen hat dieser Teilnahme im Dezember 2013 einstimmig zugestimmt.
Zurzeit gibt es 40 kommunale Klimapartnerschaften. Das Projekt startete in 2011 und wird bis 2015 jährlich um eine Phase erweitert. An der Pilotphase waren neun deutsche Kommunen mit ihren Partnerkommunen aus Afrika beteiligt. In dieser Phase ist die Stadt Bremen mit der Stadt Durban in Südafrika eine Klimapartnerschaft eingegangen. In der zweiten Phase sind 14 Klimapartnerschaften mit lateinamerikanischen Partnern aktiv. In der dritten Projektphase, die im Herbst 2013 angelaufen ist und in der sich die Stadt Geestland befindet, stehen wieder Partnerschaften mit afrikanischen Kommunen im Schwerpunkt. In der vierten Phase geht es wieder um Partnerschaft in Lateinamerika.
Durchgeführt wird dieses Projekt gemeinsam von Engagement Global gGmbH / Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e. V. und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Unterstützt wird das Vorhaben ferner durch die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund und vom Deutschen Landkreistag. D. h. der Stadt Geestland entstehen keine Kosten.
Ende Oktober 2013 ist der Stadt dann mitgeteilt worden, dass sie im Programm aufgenommen wurde. Der damalige Rat der Stadt Langen hat dieser Teilnahme im Dezember 2013 einstimmig zugestimmt.
Zurzeit gibt es 40 kommunale Klimapartnerschaften. Das Projekt startete in 2011 und wird bis 2015 jährlich um eine Phase erweitert. An der Pilotphase waren neun deutsche Kommunen mit ihren Partnerkommunen aus Afrika beteiligt. In dieser Phase ist die Stadt Bremen mit der Stadt Durban in Südafrika eine Klimapartnerschaft eingegangen. In der zweiten Phase sind 14 Klimapartnerschaften mit lateinamerikanischen Partnern aktiv. In der dritten Projektphase, die im Herbst 2013 angelaufen ist und in der sich die Stadt Geestland befindet, stehen wieder Partnerschaften mit afrikanischen Kommunen im Schwerpunkt. In der vierten Phase geht es wieder um Partnerschaft in Lateinamerika.
Der Projektzeitraum beträgt anderthalb Jahre und begann im März 2014 mit einem Auftaktworkshop in Kapstadt, an dem alle afrikanischen und deutschen Kommunen der dritten Phase teilgenommen haben. Dieser Workshop markierte den Beginn der Arbeit an den gemeinsamen Handlungsprogrammen zu Klimaschutz und Klimaanpassung innerhalb der jeweiligen kommunalen Partnerschaften. Diese sollen in dem Zeitraum von anderthalb Jahren erstellt und anschließend umgesetzt werden. Der Projektzeitraum endet im Oktober 2015.
Neben vielen Fachvorträgen und Erfahrungsberichten richteten die Teilnehmenden während dieses Auftaktworkshops immer wieder ihren Blick gezielt auf die jeweiligen Klimapartnerschaften. So wurde sich zunächst mit den Arbeitsstrukturen und Kommunikationsmechanismen innerhalb der jeweiligen Partnerschaften sowie der Identifikation von relevanten Akteuren beschäftigt. Darüber hinaus galt es mit Hilfe einer Bestandsaufnahme die Potentiale und möglichen Probleme des Klimaschutzes und der Klimaanpassung in den Partnerkommunen zu benennen, um so eine erste Orientierung für die Arbeit der jeweiligen Klimapartnerschaft zu erstellen. Und hier hat sich im Nachhinein schon ein großes Problem gezeigt: Bodenerosion.
Als Ergebnis erwarten die beiden Partner Handlungsschwerpunkte, die im kommunalen Handlungsrahmen auf beiden Seiten (finanziell, personell und zeitlich) kurzfristig umsetzbare Projekte sowie mittel- und langfristig wirksame Handlungsvorschläge bereitstellen.
Als Ergebnis erwarten die beiden Partner Handlungsschwerpunkte, die im kommunalen Handlungsrahmen auf beiden Seiten (finanziell, personell und zeitlich) kurzfristig umsetzbare Projekte sowie mittel- und langfristig wirksame Handlungsvorschläge bereitstellen.
Weitere Informationen zu den Klimapartnerschaften finden Sie hier.
Ihr/e Ansprechpartner/in:
Frau Britta Murawski |
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Rathaus 1
Sieverner Straße 10 27607 Geestland |
Telefon: 04743 937-1520
Mobil-Telefon: 01622180858 Telefax: 04743 937-1529 |